Radfahren

Umfrage Winterradfahren: erste Ergebnisse

An unserer Umfrage zum Winterradfahren haben über 1.000 Personen teilgenommen und uns einen tiefen Einblick in die Eigenschaften, Einschätzungen und Bedürfnisse von WinterradfahrerInnen gewährt. Herzlichen Dank für die Teilnahme!

CaptureNeben der unerwartet hohen Anzahl an TeilnehmerInnen zeigten begleitende Medienberichte und die über 250 individuellen Rückmeldungen, dass mit dem Thema „Winterradfahren“ offensichtlich ein Nerv getroffen wurde. Für uns als Forschungseinrichtung ist dies ein ermutigendes Signal,  weiterhin nahe an der Alltagsrealität Innovationen voranzutreiben und damit einen Beitrag zur ganzjährig nachhaltigen  Mobilität zu leisten.

Die Daten, die im Rahmen der Umfrage erhoben werden konnten, wurden in den letzten Tagen ausgewertet. Ein erster Bericht dazu kann hier heruntergeladen werden.
Weiterer Publikationen für Fachzeitschriften und Konferenzen sind in diesem Zusammenhang in Vorbereitung – schauen Sie bei Interesse einfach wieder einmal bei unserer Homepage vorbei oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Übrigens, seit kurzem steht die Niederschlagsprognose, basierend auf den hochgenauen INCA Daten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), für das ganze Bundesland Salzburg zur Verfügung. Gepaart mit den optimierten Routenvorschlägen für RadfahrerInnen kommen Sie damit hoffentlich nicht nur sicher, sondern auch trocken ans Ziel: www.radlkarte.info.

Pressebericht zum Winterradfahren

Die nach wie vor laufende Umfrage zum Winterradfahren (Teilnahme noch bis 6. März möglich: https://de.surveymonkey.com/s/winter-radfahren) stößt nicht nur bei den unzähligen TeilnehmerInnen auf Anklang, sondern auch bei der lokalen Presse.

In der heutigen Ausgabe der „Salzburger Woche„, einer wöchentlichen Beilage der Salzburger Nachrichten, wird über die Umfrage berichtet:

2015-02-26-meine-woche-bericht-winterradfahren

Erste Ergebnisse aus der Umfrage werden noch im Laufe des März‘ bereit stehen. Schon jetzt kann aber gesagt werden, dass die Relevanz des Themas größer sein dürfte als angenommen. Unerwartet viele Kommentare erreichen uns im Zuge der Umfrage. Die meisten davon sind äußerst konstruktiv und dienen als ausgezeichneter „Stimmungsbarometer“ für die Bedürfnisse und Anliegen von WinterradfahrerInnen. Darüber hinaus lassen sich aber auch interessante, bisher wenig systematisch untersuchte, Aussagen zum fallweise „exotisch“ anmutenden Mobilitätstypen Winterradler aus den Antworten ableiten.

 

GIS Day in Salzburg

Vergangenen Mittwoch fand der weltweit initiierte GIS Day (www.gisday.at) auch in Salzburg statt. Der Fachbereich für Geoinformatik, Z_GIS lud Schulklassen zu Präsentationen und Workshops ein und bot dabei Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte der digitalen Geographie. Seites des GI Mobility Lab wurden diesmal gleich zwei Stationen betreut, womit praktisch am Thema „Radverkehr“ niemand vorbeikam.

An der einen Station wurde erstmals die neueste Version des Fahrradportals Radlkarte.info (im Web verfügbar unter www.radlkarte.info) einem öffentlichen Publikum vorgestellt. Vor allem das hinzugekommene Regenradar stoß an diesem verregneten Morgen auf Begeisterung, war doch abzusehen, dass die SchülerInnen nach der Veranstaltung trockenen Fußes nach Hause kommen würden. Unabhängig vom Wetter erwies sich die Topographie in so manchen Fällen als größtes Hindernis das Fahrrad regelmäßig auf dem Weg zur Schule zu verwenden.

Bernie erklärt warum die Radlkarte eigentlich jeden zum Radfahren motivieren sollte.

Bernie erklärt warum die Radlkarte eigentlich jeden zum Radfahren motivieren sollte.

Ebenfalls eine Premiere gab es für vier Schüler der HTL Salzburg, die erste Ergebnisse ihrer, vom GI Mobility Lab betreuten, Abschlussarbeit vorstellten. Bei diesem Projekt geht es um eine in-situ Erhebung von Gefahrenstellen im Radverkehr mithilfe von Smartphones. Die SchülerInnen testeten an dieser Station die entwickelte App bei einer virtuellen Radtour durch die Stadt und bewerteten die in einem Video gezeigten Gefahren anhand vordefinierter Kategorien auf dem Display. Neben der Sensibilisierung für die zahlreichen Hindernisse im täglichen Radverkehr war der GIS Day für die HTL Schüler eine gute Gelegenheit erste Usability Tests mit ihrer App durchzuführen.

Schüler der HTL Salzburg unterziehen ihre Rückmeldeapp ersten Usability Tests.

Schüler der HTL Salzburg unterziehen ihre Rückmeldeapp ersten Usability Tests.

Alle Fotos zum GIS Day stehen übrigens bei Flickr bereit.